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Erfolgreicher Backlinkaufbau: Tipps & Strategien!

Inhalt

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von Josef Altmann (online-marketing-altmann.de), welcher ausschließlich für den Inhalt verantwortwortlich ist. Selbstverständlich wurde der Beitrag vor Veröffentlichung auf unsere Anforderungen hin geprüft.

 Im Bereich des Online Marketings zählt die professionelle Suchmaschinenoptimierung zu den wichtigsten Disziplinen und das nicht ohne Grund. Wer bei SEO Erfolge erzielt, zieht genau die Besucher auf seine Website, welche sich für die Themen der Seite interessieren. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit der Kundengewinnung- und bindung. Leider ist das Ganze nicht mehr so einfach wie früher.

War es vor ein paar Jahren noch möglich lediglich mit einer großen Anzahl an Backlinks gut zu ranken, ist Suchmaschinenoptimierung sehr viel schwieriger geworden. Es gibt viele Dinge zu beachten und nicht immer ist wirklich sofort klar, was die richtigen Stellfaktoren für den Erfolg sind.

Was aber mit großer Sicherheit klar ist, dass Backlinks auch heute noch eine große Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung spielen. Jedoch ist es nicht mehr die bloße Anzahl an Links, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden – es gibt sehr viel mehr Faktoren. In diesem Artikel bekommst du Tipps, die dich beim professionellen Backlinkaufbau unterstützen sollen.

Die Basis des Backlinkaufbaus ist immer die Analyse

Das Online Marketing hat sich im Allgemeinen sehr professionalisiert. Waren früher viele Maßnahmen eher vom Gefühl abhängig, sind es heute grundlegende Daten, welche die Basis für das weitere Vorgehen sind.

Beim Backlinkaufbau ist das nicht anders. Wenn du bereits eine Website hast, dann sollte dein erster Schritt vor dem Aufbau von Links, die Analyse deines bestehenden Backlinkprofils und die deiner Mitbewerber und die Keywords, bei welchen du ranken willst, sein. Wenn du eine neue Website aufbaust, dann analysierst du nur die Backlinks deiner Konkurrenten, weil du ja für deine Website noch nichts analysieren kannst.

Zur Backlinkanalyse kannst du kostenpflichtige, aber auch kostenlose Tools nutzen. Ein sehr gutes Analysetool dafür ist ahrefs. Natürlich gibt es auch andere Anbieter wie Majestic SEO oder SEMrush. Diese Tools sind hervorragend geeignet, um eine fundierte Analyse über Backlinks und weitere SEO-Daten zu bekommen.  Die Datenbasis ist mit solch professionellen Tools sehr viel besser als es bei kostenlosen Anbietern der Fall ist. Ob du eine solche Investition machen willst, hängt davon ab, wie professionell du deine Suchmaschinenoptimierung angehen möchtest.

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Das Tool ahrefs beispielsweise, kannst du in eingeschränkter Version auch kostenfrei Nutzen. Neben diesem Anbieter gibt es beispielsweise noch Backlinktool.org oder Majestic SEO, die ebenfalls in eingeschränkter Version kostenfrei genutzt werden können. Wenn du die kostenlosen Varianten verwendest, bekommst du nicht so viele Daten und diese auch noch sehr abgespeckt. Allerdings kann dies für kleinere Projekte völlig ausreichen.

Bei der Backlinkanalyse reicht es nicht aus, deine Website und die deiner Konkurrenten einzugeben und sich darüber zu ärgern, dass diese so viele Link haben. Es ist ratsam sich eine Excel-Liste zu basteln. In dieser Liste schreibst du dir dann Links von deinen Konkurrenten raus, die für dich auch interessant sein könnten. Haben deine Konkurrenten beispielsweise Links von Blogs, die Gastartikel anbieten, dann ist das auch für deinen eigenen Backlinkaufbau eine gute Möglichkeit. Das kann aber auch ein Forum sein, wo du dich anmelden und einen Link platzieren kannst.

Bei dieser grundlegenden Backlinkanalyse ist es sinnvoll, dass du weitere Linkmetriken recherchierst und in deiner Excel-Liste notierst. Metriken können sein:

  • die Anzahl der Backlinks die deine Konkurrenten haben,
  • Domainpopularität,
  • follow-Links der jeweiligen Konkurrenzseiten,
  • nofollow-Links,
  • usw.

Wie gerade geschrieben, solltest du die Daten dazu alle in einer Excel-Liste sammeln. Auf dem ersten Blatt stellst du beispielsweise deine drei oder vier wichtigsten Konkurrenten gegenüber und schreibst darunter jeweils Domainrating, Anzahl der Backlinks usw. Du verwendest dabei für jeden der Werte eine Spalte und überall für jede Domain die gleiche Spalte für den gleichen Wert.

So siehst du auf den ersten Blick, wo deine Website steht und wo deine Konkurrenten stehen. Wenn du noch keine Website hast, dann solltest du dies ebenfalls machen. Der Grund dafür ist, dass du dadurch einen Blick dafür bekommst, wo die Reise mit deiner Website hingehen soll. Wenn du nämlich im SEO-Kampf um die besten Rankings mitspielen willst, dann brauchst du in vielen Fällen ein gleichwertiges Linkprofil.

Auf dem zweiten Blatt deiner Excel-Analyse schreibst du dir dann die jeweiligen möglichen bzw. potenziellen Linkquellen auf. Diese bekommst du leicht mit einem Backlinktool heraus. All diese Daten notierst du sauber und übersichtlich in deiner Excel-Liste. Dieser Teil der Liste, mit den potenziellen Linkquellen, soll dir später als Arbeitsgrundlage für den Backlinkaufbau dienen.

In vielen Fällen startet der professionelle Backlinkaufbau genau damit. Er startet damit, die Backlinks der eigenen Konkurrenz nachzubauen. Sicherlich wirst du nicht alle Links nachbauen können. Allerdings ist es besser einen großen Teil nachzubauen, als überhaupt keinen Linkaufbau zu machen.

ABER ACHTUNG: Vergleiche nie Metriken bzw. Analysedaten von verschiedenen Tools. Wenn du beispielsweise das Domainrating bei einer Website mit ahrefs ermittelst, solltest du es auch bei den anderen so machen und nicht ein anderes Tool verwenden. Der Grund dafür ist, dass die Analysetools verschiedene Datenbasen verwenden. Vergleichbar wird das Ganze daher nur, wenn du immer auf dich gleichen Daten aus dem gleicht Tool zugreifst.

Beim Backlinkaufbau geht es um Qualität statt Quantität

Ein Backlink von einer hochwertigen Website kann mehr wert sein als von hundert minderwertigen Seiten. Wenn du Pech hast, dann bringen dir solche minderwertigen Links sogar eine manuelle oder algorithmische Abstrafung durch Google. Dann rankt deine Website bzw. die jeweiligen Seiten deiner Website mit den schlechten Links einfach nicht mehr oder irgendwo auf der dreißigsten Seite von Google. Dass sich dahin dann ein Besucher oder gar ein potentieller Kunde verirrt, ist eher unwahrscheinlich.

Für einen professionellen Backlinkaufbau ist es also essenziell auf Qualität, statt Quantität zu setzen. Doch wie erkennt man eine gute Seite und wie erkennt man eine schlechte Website? In vielen Fällen ist es diesbezüglich schon mal der erste Eindruck, der eine gute von einer schlechten Website unterscheidet. Eine gute Website hat ein passendes Design und eine logische Benutzerführung. Es gibt ein verständliches Menü, die Website ist gepflegt, sicher, für mobile Endgeräte optimiert und nicht mit Werbung zugepflastert.

Auf einer guten Website gibt es u.a. auch ein Impressum, eine Datenschutzerklärung, einen Cookie-Banner, wenn solche verwendet werden, und die Seite hat ein SSL-Zertifikat. Für eine fundierte Analyse, um einen geeigneten Linkpartner zu finden, ist es wesentlich, dass du dir die Zeit nimmst die Website unter die Lupe zu nehmen. Wie bereits erwähnt, ist die Qualität wichtiger als die Quantität.

Des Weiteren kannst und solltest du Tools für die Analyse nutzen. So sollte eine potenzielle Website wenigstens einigermaßen ein Domainrating haben. Ob ein Domainrating gut oder schlecht ist, bekommst du heraus, indem du mehrere gleiche Seiten mit dem gleichen Thema vergleichst. Schneidet eine Website sehr viel schlechter als die anderen ab, ist das nicht so gut. Natürlich kommt es diesbezüglich auch darauf an, ob es eine neue Website oder eine alte Seite ist. Eine neue Seite kann logischerweise noch kein so gutes Linkprofil haben.

Ebenfalls gefährlich ist es, wenn eine Website eine sehr schnellen Backlinkaufbau hat oder wenn die Sichtbarkeit der Seite ziemlich schnell abnimmt. Auch Besucher sollte die Seite, auf welcher du einen Backlinks willst, bekommen. Denn der Aufwand, welchen du für einen guten Backlink betreibst, darf nicht unterschätzt werden. Im Idealfall willst du einen Link auf einer Website die Besucher hat, weil du durch den Link nicht nur Autorität aufbauen willst, sondern auch Besucher bekommen möchtest.

Das ist kein bestätigter Rankingfaktor. Aber es ist durchaus anzunehmen, dass ein Link, der geklickt wird, sehr viel wertvoller ist, als ein Link, der nie von einem Menschen geklickt wird. Dein Linkziel sollte überdies ein gesundes Backlinkprofil mit wenigen Spamlinks haben. Wenn eine Website nur Links von Webverzeichnissen, Artikelverzeichnissen, Bloggernetzwerken etc. hat, ist das kein gutes Zeichen.

Wenn eine Website allerdings viele unterschiedliche Links von unterschiedlichen Websites und auch nicht immer mit den gleichen Linktexten hat, ist das ein Hinweis auf eine gute zu verlinkender Website. Metriken wie Domainrating, Besucherzahl einer Website, Anzahl der Backlinks, welche Backlinks die Seite hat etc., findest du mit Tools wie ahrefs aber auch verschiedenen anderen und teilweise mit kostenlosen Tools raus.

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Kostenpflichtige Tools haben den Vorteil, dass du eine Menge an Metriken, die du für die Backlinkanalyse brauchst sehr viel schneller und einfacher parat hast. Die besten Backlinks sind jene, die so natürlich wirken wie möglich. Dein Backlinkprofil sollte niemals ein Muster aufzeigen. Wenn du nur follow-Links aus Gastartikeln mit dem gleichen Linktext hast, ist das eindeutig ein Muster. Darüber hinaus sollte deine Linkquelle selber Besucher haben, die Website sollte seriös sein und das Linkprofil der Website, von welcher du einen Link bekommen möchtest, sollte selber ein gesundes Backlinkprofil haben.

Was ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Faktor ist, ist die Themenrelevanz. Wenn du beispielsweise eine Website über Möbel hast, dann sind die besten Backlinks von Websites, die ebenfalls mit dem Thema zu tun haben oder daran angrenzend sind. Wenn deine Möbelseite beispielsweise lauter Links von Casino-Seiten, Automagazinen etc. bekommt, bringt das nicht so viel, als wenn du Backlinks von Blogs, die sich mit Möbel beschäftigen, passenden Foren etc. bekommst.

Lieber wenige Strategien nutzen und dafür professionell

Viele Websitebetreiber jagen jeder Sau nach, die sich im Dorf herumtreibt. Sie stöbern Blogs durch, schauen Youtube-Videos etc. und immer, wenn sie da einen neuen Weg finden, um Backlinks aufzubauen, dann ändern sie ihre Strategie auf die neue Strategie.

Das Thema Backlinkaufbau ist ohnehin nicht mehr so leicht, wie es das früher der Fall war. Der Linkgeiz in Deutschland ist nach wie vor da. Da ist es einfach besser sich auf wenige Strategien zu fokussieren und diese dafür richtig anzugehen. Dabei können die folgenden Strategien sehr wirksam sein:

  • Blogger und Co. bezüglich Gastartikel anschreiben
  • Hervorragende Inhalte produzieren und anschließend promoten
  • PR machen – sowohl online als auch offline
  • Grundlegende Basis an Webverzeichnissen, Branchenbüchern aufbauen
  • Beziehungsaufbau

Strategie 1: Blogger und Co. bezüglich Gastartikel anschreiben

Gastartikel sind ein sehr wirksames Mittel, um das eigene Backlinkprofil zu verbessern. Genau wie vorhin schon geschrieben, ist hier die Qualität wichtiger als die Quantität. Wenn du wie oben geschrieben eine erste Analyse deiner Konkurrenzen gemacht hast, dann hast du dabei sicherlich schon die eine oder andere mögliche Quelle, um eine Gastartikel zu platzieren.

Eine weitere Quelle, die du nutzen kannst, sind Blogverzeichnisse. Nicht wenige Blogger tragen ihre Seite in so ein Netzwerk ein. Genau das solltest du nutzen. Wie auch bei der Analyse schon, solltest du die Ergebnisse dieser Analyse geordnet in eine Excel-Liste schreiben. Der Grund dafür liegt auf der Hand. So hast du eine saubere Auswertung und kannst den nächsten Schritt gehen.

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Neben den genannten Quellen zur Recherche, kannst du auch die folgenden Quellen nutzen:

  • Soziale Netzwerke wie Facebook
  • die Google-Suche
  • andere Suchmaschinen wie Bing
  • Youtube und andere Videoplattformen
  • etc.

Der Kreativität bei der Recherche nach passenden Partnern für Gastartikel sind keine Grenzen gesetzt.

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Wenn du nun die jeweiligen Blogs, Websites etc. recherchiert und in deine Liste aufgenommen hast, dann brauchst du den jeweiligen Ansprechpartner der Seite. Diesen gilt es dann per E-Mail anzuschreiben oder das Telefon zu nutzen. Der entscheidende Erfolgsfaktor dafür, dass du eine Antwort bekommst ist, dass du keine Massenmails verschickst.

Informiere dich über deine Wunschlinkpartner so gut wie möglich und lasse am Telefon oder per E-Mail erkennen, dass du dich mit deinem Gegenüber auseinandergesetzt hast. Du solltest außerdem schon in dieser früheren Phase aufzeigen, was du deinem Gegenüber bieten kannst. Schlage beispielsweise diesem ein paar mögliche Artikel die du auf seiner Seite veröffentlichen kannst vor.

Wenn du dasselbe Vorgehen immer und immer wiederholst, dann wirst du auch regelmäßig Erfolg haben und neue Backlinks bekommen. Wenn du die Möglichkeit hast einen Gastartikel zu schreiben, dann achte bitte darauf, dass das kein Bullshit-Artikel ist. Ein Gastartikel und der Backlink darin bringt nur etwas, wenn der Artikel, den du deinem Gegenüber lieferst, einen absoluten Mehrwert bietet. Wenn du den Artikel nach dem Beenden nochmal durchschaust, solltest du den Eindruck haben, dass dieser den Menschen, die diesen lesen wirklich weiterhilft.

Strategie 2: Hervorragende Inhalte produzieren und anschließend promoten

Deine Website sollte aus mehr bestehen als bloß deinen Produkten oder Dienstleistungen und einem Lobgesang über dein Unternehmen. Viele gute Unternehmen nutzen ihre Website dazu Inhalte zu produzieren, die den Menschen wirklich weiterhelfen. Natürlich in dem Bereich, wo auch die eigenen Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden. Diese Inhalte können Blogartikel sein. Sie können aber auch hilfreiche Tools sein, Podcast oder Videos. Je besser du deine Besucher verstehst und je hilfreicher deine Inhalte sind, desto mehr Menschen wirst du anziehen und desto mehr Links wirst du auch bekommen.

Es reicht einfach nicht mehr aus einer Text mit 300 Wörtern ohne Sinn und Verstand zu posten. Es braucht heute mehr. Du musst wissen, was die jeweiligen Besucher die das Lesen, Anschauen oder Anhören mit deinem Inhalt erreichen wollen. Je besser du die Interessen deiner Besucher verstehst und befriedigst, desto besser ist das und desto eher wirst du auch Backlinks erhalten.

Was allerdings auch klar sein sollte ist, dass es nicht ausreicht, hervorragend gute Inhalte zu produzieren und diese dann einfach ruhen zu lassen. Die Fülle an Websites und Co. ist einfach zu groß im Netz, als dass sich sehr viele Menschen auf deine Inhalte verirren. Dies wird passieren, wenn du mit deiner Seite auf dem ersten Platz der jeweiligen Suchphrase oder des Suchwortes bist. Aber selbst dann lohnt es sich, dass du deine Inhalte promotest.

Promoten kannst du deine Inhalte vor allem in den sozialen Netzwerken. Du kannst dir eine Facebookseite einrichten und dann deine Inhalte nicht nur dort teilen, sondern auch mit einem kleinen Werbebudget einer großen Zahl an potenziellen Interessenten zugänglich machen.Das kannst du natürlich nicht nur auf Facebook, sondern auch anderen Plattformen machen. Die besten Erfolge erzielst du dabei dann, wenn du weißt, wo deine Zielgruppe zu finden ist. Wenn du es nicht weißt, dann hilft nur ausprobieren. Das ist aber im Bereich der Suchmaschinenoptimierung immer so. Die Grundlage sind zwar Daten, aber selbst auf Grundlage dieser, ist es wichtig verschiedene Vorgehensweisen zu testen und sich so an die beste Variante und die beste Plattform heranzuarbeiten.

Neben den sozialen Netzwerken bieten sich auch Foren zum Teilen der Inhalte an. Auch dort kannst du, wenn es passend ist, auf relevante Inhalte auf deiner Website hinweisen, wenn diese Menschen in der jeweiligen Situation weiterhelfen. Dieses Vorgehen zeigt, wie Umfangreich Suchmaschinenoptimierung mittlerweile ist. Es reicht nicht mehr aus nur die eigene Website und Links zu betrachten.

SEO muss sich heute in eine ganzheitliche Marketing-Strategie einordnen. Je mehr und besser du auch andere Wege für dein Marketing nutzt, desto erfolgreicher wird in der Regel auch deine Suchmaschinenoptimierung und desto einfacher dein Backlinkaufbau. Du würdest sicherlich auch eher eine Website verlinken, von der du die Macher kennst, oder?

Strategie 3: PR machen – sowohl online als auch offline

Public Relation, zu Deutsch Pressearbeit, hat für viele Unternehmen einen wichtigen Stellenwert. Für einige Unternehmen leider nicht. Sie nutzen es auch nicht bewusst. Das ist ein großer Fehler. Natürlich sind die Links, die du aus Zeitungen und Co. bekommst häufig Nofollow-Links. Hingegen ist es doch so, dass ein natürliches Backlinkprofil auch aus Nofollow-Links besteht.

Diese bringen nicht nur ein natürlicheres Backlinkprofil, sondern auch Anerkennung, Vertrauen und wenn es gut gemacht im Nachgang weitere Backlinks von anderen Websites. Natürlich ist Pressearbeit nicht immer ganz so einfach. Es braucht gute Ideen und es ist auch nicht immer ganz so billig wie man meinen möchte. Allerdings bringen gute Backlinks in der Regel ja auch meist mehr als sie kosten. Außerdem bekommst du zusätzlich noch Aufmerksamkeit und stärkst deine Marke.

PR heißt aber nicht, dass du eine Nachricht auf hunderten Presseverteilern veröffentlichst und dadurch hunderte Links aus den gleichen Texten mit dem gleichen Linktext bekommst. Dies wird dir eher schaden als helfen. Selbst wenn dir so eine Aktion nicht schadet, wird sie dir bis auf wenige Besucher bei der Veröffentlichung nichts bringen. Das ist also Geld, welches du wo anders besser investieren kannst.

Was du dabei ebenfalls bedenken solltest ist, dass du Öffentlichkeitsarbeit nicht nur wegen der Links, die du bekommen kannst, machst. Dafür werden diese Inhalte von zu vielen Leuten gesehen.

Wer dabei minderwertige Aktionen macht, darf sich nicht wundern, wenn das nicht positiv für die Marke und den eigenen Ruf ist. Die Backlinks, welche du dadurch bekommen kannst, sollten immer als das gesehen werden was sie sind – Nice-to-Have.

Strategie 4: Grundlegende Basis an Webverzeichnissen, Branchenbüchern aufbauen

Wer nur Links von Branchenbüchern, Webverzeichnissen hat, tut sich damit in der Regel keinen Gefallen. So wirkt ein Linkprofil sehr unnatürlich und es wird keine nennenswerten SEO-Erfolge geben.

Das heißt aber nicht, dass du ganz auf diese Linkquellen verzichten solltest. Links von guten Branchenverzeichnissen und ausgewählten Webverzeichnissen, machen ein Backlinkprofil durchaus abwechslungsreicher. Man darf auch nicht vergessen, dass Google Attribute wie Vertrauen und Glaubwürdigkeit immer wichtiger werden. Wer nun beispielsweise in Branchenbüchern vertreten ist, wirkt sehr viel vertrauenswürdiger als jener, der nur die Website hat und ansonsten weder Profile in Sozialen Netzwerken noch Branchenbuch- und Webeinträge.

Jedes seriöse Unternehmen wird sich in wenigstens den wichtigsten Branchenbüchern eintragen. Wer dies macht bekommt mehr Vertrauen, was sich auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken sollte. Natürlich sind auch hier die meisten Links eher Nofollow. Das macht aber nichts, weil du deine Follow-Links ja durch Gastartikel, deine guten Inhalte, die verlinkt werden, usw. bekommst. Gewiss wird dann auch bei den Webverzeichnissen oder Branchenbüchern, der eine oder andere follow-Link dabei sein und so sorgst du für gute Links und ebenfalls ein abwechslungsreiches Backlinkprofil.

Backlinkaufbau durch Beziehungspflege

Die letzte Strategie, welche oben erwähnt wurde ist der Beziehungsaufbau, der auch als Netzwerken bezeichnet wird. Dabei baust du Kontakte zu Gleichgesinnten, Geschäftspartnern etc. auf. Du kannst mit diesen Kooperationen machen, wozu dann auch der eine oder andere Link dazu gehört. Selbst der eine oder andere Linktausch ist nicht verkehrt. Linktausch ist nur dann ein Problem, wenn dein Linkaufbau nur aus diesem besteht.

Dies ist eine doch eher langfristige Möglichkeit an Link zu kommen. Allerdings ist das eine sehr wirksame Vorgehensweise, weil du dadurch natürlich nicht nur Links bekommen kannst, sondern andere Arten der Kooperation.

Ist es ratsam Backlinks zu kaufen?

Wenn es eines ist, was Google und Co. nicht mag, ist es der Kauf von Backlinks, welche die Suchmaschinenrankings zu deinen Gunsten manipulieren sollen. Leider ist es aber so, dass du ohne den Einsatz von Geld, in vielen Fällen keine gewinnbringenden Erfolge im Backlinkaufbau machen wirst. Es ist also durchaus ratsam, für gute Backlinks Geld in die Hand zu nehmen.

Allerdings solltest du dabei nicht bei Linkbrokern kaufen. Wer sich seine tausend Links bei für fünf Euro im Internet, braucht sich nicht wundern, wenn es zu Problemen bei der Suchmaschinenoptimierung kommt. Wenn du Geld für gute Links ausgibst, solltest du genauso vorgehen, wie ich unter der Strategie mit den Gastartikeln geschrieben habe. Du solltest gute Betreiber von Websites anschreiben oder anrufen und wenn diese einen Artikel zulassen, einen sehr hochwertigen Content liefern.

Du sollest außerdem nicht immer auf die gleiche Art Links bauen. Natürliche Backlinks kommen immer aus verschiedenen Quellen. Also mal von einem Forum, dann wieder von einem Blogartikel, dann wieder aus einer Autorenbox und dann wieder von einem Branchenbuch. Wenn du also Geld für Backlinks ausgibst, dann solltest du wirklich immer die Extrameile gehen und nur hochwertige Links aufbauen.

Was ebenfalls eine Investition wert ist, sind gute Inhalte in Form von Texten, Bildern, Videos, aber auch gerne Tools, die den Sinn und Zweck haben Links zu bekommen. Dafür braucht es meist Geld, um die Inhalte extrem gut werden zu lassen und dann im Nachgang um diese Artikel in Sozialen Netzwerken, durch PR aber auch Influencer-Marketing zu promoten. Bei dieser Strategie kaufst du nicht direkt Backlinks, aber du investierst in Faktoren, die den Linkaufbau wahrscheinlicher machen.

Backlinkaufbau ist kein Sprint, sondern ein Marathon

Backlinkaufbau und allgemein SEO ist nichts für Menschen, die sehr ungeduldig sind. Bis so ein Link seine Wirkung zeigt, können mehrere Wochen und auch mal der eine oder andere Monate vergehen.

Außerdem reicht es in vielen Fällen nicht aus einen oder zwei Links zu akquirieren und dann die Hände in den Schoß zu legen. Suchmaschinenoptimierung ist eine langfristige Disziplin und sie sollte über das ganze Leben eines Business, also für die Website, den Onlineshop etc. gemacht werden.

Wer dabei nachlässt und nicht ständig dranbleibt, wird vor allem in hart umkämpften Bereichen sehr schnell von der Konkurrenz überholt.

Fazit

Du hast in diesem Artikel gelernt, dass es sehr nützlich ist, am Anfang eines Linkaufbaus immer eine Analyse zu machen, auf der dann die Strategie aufbaut. Du hast außerdem gelesen, dass du beim Backlinkaufbau auf die Qualität achten solltest und nicht mehr so wie früher, die Quantität, also die Anzahl der Links über Erfolg und Misserfolg entscheidet.

Im weiteren Verlauf des Artikels, hast du ein paar Strategien kennengelernt, mit denen du erfolgreich Links aufbauen kannst. Dabei solltest du nicht auf möglichst viele Strategien, sondern auf wenige und qualitativ hochwertige Backlinks setzen.

Zum Schluss ging es dann noch um die Frage, ob man Backlinks kaufen soll, und du weißt dank des Artikels, dass der Linkaufbau bzw. die Suchmaschinenoptimierung kein Sprint, sondern ein Marathon ist.

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