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Wie man als Unternehmen / Online-Shop Affiliate-Marketing erfolgreich als Umsatzquelle nutzen kann!

Im Online-Marketing hat sich Affiliate-Marketing bereits seit vielen Jahren als rentable Umsatzquelle etabliert. Für Unternehmen und Online-Shops besteht der Vorteil, dass dieses Marketing-Konzept im Vorfeld keine Werbekosten verursacht.

Es handelt sich um ein erfolgsbasiertes Provisionsmodell, bei dem (je nach Abrechnungsmodell) erst durch Klicks, Leads oder Sales Kosten entstehen.

In diesem Artikel möchten wir dir spannende Fakten zu diesem Thema näher bringen. 

Wie funktioniert Affiliate-Marketing?

Hinter dem Begriff Affiliate-Marketing verbirgt sich eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen einem Verkäufer und einem Online-Publisher, der die passende Zielgruppe liefert.

Im Rahmen dieser Kooperation stellt beispielsweise ein Online-Shop einem Blog Werbemittel für die Website zur Verfügung. Dabei kann es sich um Banner oder Verlinkungen zum Angebot des werbenden Unternehmens handeln.

Werbetreibende haben durch die Einbindung die Chance, Provisionen zu erwirtschaften, und zwar nach den folgenden üblichen Abrechnungsmodellen:

  • Pay per Click: Bereits ein Klick auf das Werbemittel wird bezahlt.

  • Pay per Lead: Der Werbetreibende erhält pro Kontaktaufnahme durch Kunden die vereinbarte Provision.

  • Pay per Click-out: Ehe der Werbetreibende bezahlt wird, muss noch ein zweiter Klick auf der Website des Merchants erfolgen.

  • Pay per Link: Dieses Modell kommt bei einem Advertorial bzw. einem gesponserten Blogartikel zum Einsatz, d.h. ein Blogger verlinkt einen Online-Shop und wird dafür entlohnt.

  • Pay per Sale: Dies ist die bekannteste Vergütungsart beim Affiliate-Marketing, bei der Werbetreibende erst bezahlt werden, wenn ein Kunde nach dem Klick auf das Werbemittel ein Produkt kauft.


Heutzutage spielt beim Affiliate-Marketing der Datenschutz eine große Rolle. Das Portal Gründer.de weist Unternehmen auf die neuen DSGVO-Vorschriften im Jahr 2023 hin.

Werbetreibende sind verpflichtet, ein Cookie-Consent-Tool oder Plugin zu installieren, damit Besucher bei jedem Website-Aufruf ihr Einverständnis für die Nutzung von Cookies abgeben.

So können Händler durch Affiliate-Marketing ihren Online-Umsatz verbessern

Aufgrund der aktuell anhaltenden Inflation ist es für Unternehmen ratsam, ihre Werbekosten effizient zu kalkulieren. Für einen möglichst kostengünstigen Einsatz der Gelder kann es sich lohnen, eine Affiliate Marketing Agentur mit ins Boot zu holen. Eine Agentur beschäftigt in der Regel Experten, die Unternehmen eine Menge Arbeit abnehmen können.

Diese kreativen Köpfe sind imstande, sich sowohl in einen Merchant als auch in die Werbetreibenden und Kunden hineinzuversetzen, so dass Affiliate-Marketing zu einer Win-Win-Situation für sämtliche Beteiligten wird.

Wie das E-Commerce-Magazin erklärt, haben Händler außerdem die Option, mit eBay Ads ihren Umsatz zu optimieren. Das bedeutet, dass innerhalb des eBay-Netzwerks Anzeigen platziert werden und sich dadurch die Verkaufschancen erhöhen.

Darüber hinaus können sich Online-Shops in Affiliate-Netzwerken wie Awin, Digistore24, Tradetracker oder Tradedoubler registrieren. Als Vermittlerplattform stellt solch ein Netzwerk die Kontakte zwischen Affiliates und Publishern her. Die Plattform kümmert sich ebenfalls um das Tracking und ist für die Abrechnung von Klicks, Leads und Verkäufen verantwortlich.

In Deutschland spielt in diesem Bereich auch das Amazon Partnernet eine tragende Rolle. Es existiert seit 1996 und ist damit eines der ältesten Affiliate-Netzwerke der Welt. Um mit einem Netzwerk als Partner Verkaufserfolge zu erzielen, ist es wichtig, sich für die passende Plattform zu entscheiden.

Wer sich in einer Nische etablieren möchte, der wählt idealerweise ein Netzwerk, das ebenfalls in dieser Nische agiert. Die Idee, mit Rabatt-Gutscheinen den Umsatz zu steigern, ist nicht neu, aber im Affiliate-Marketing für Online-Shops schon seit mehreren Jahren gang und gäbe.

Affiliate-Netzwerke sind in der Lage, solche Coupons mit riesiger Reichweite zu verteilen, zum Beispiel auf Gutscheinportalen und Blogs, die im Netzwerk als Publisher angemeldet sind. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich Gutscheine und andere Rabattaktionen vor Feiertagen wie Ostern und Weihnachten oder anlässlich internationaler Shopping-Events wie Singles Day, Black Friday und Cyber Monday.

Qualitativ hochwertige Informationen über das Unternehmen zur Verfügung stellen

Mit spannenden Blogartikeln und ansprechendem Bildmaterial können Affiliates auf den Websites ihrer Werbetreibenden die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf sich lenken. Diese Strategie wird vor allem im englischsprachigen Raum angewendet, gewinnt aber auch in Deutschland mehr und mehr an Bedeutung.

Das Prinzip ist simpel: Die Beiträge werden inklusive Verlinkung bzw. Banner auf relevanten Websites platziert, und zwar entweder permanent oder für einen vorher festgelegten Zeitraum.

Um nachhaltig Aufmerksamkeit auf das eigene Unternehmen zu lenken, sollte grundsätzlich Qualität vor Quantität stehen. Es obliegt den Unternehmen, auf den Gehalt der veröffentlichten Informationen zu achten. Das gilt insbesondere im Rahmen einer Zusammenarbeit mit einer Marketing-Agentur.

Auf dem Markt tummeln sich auch zahlreiche schwarze Schafe, die für Blog-Marketing weder Unique Content produzieren noch für den deutschsprachigen Markt mit versierten Muttersprachlern kooperieren. Das Ergebnis sind im schlimmsten Fall minderwertige Textwüsten voller Floskeln und Grammatik-Fehler, die nach den Ergüssen von Google Translate klingen.

Die richtige Affiliate-Marketing-Strategie finde

Vor allem Startups neigen dazu, kurz nach der Gründing, mehrere Affiliate-Strategien gleichzeitig auszuprobieren. Vielleicht ist eine gute Mischung sogar der richtige Weg, doch für langfristigen Erfolg ist es sinnvoll, das Marketing-Konzept auf das eigene Produktsegment zuzuschneiden.

Fazit: Affiliate-Marketing lohnt sich für Unternehmen und Online-Shops

Abschließend lässt sich sagen, dass Affiliate-Marketing ein äußerst effektives Marketinginstrument für Unternehmen und Online-Shops darstellt. Durch das Einbinden von Affiliates können diese ihre Reichweite und damit auch ihren Umsatz deutlich steigern. Gleichzeitig profitieren auch die Affiliates selbst, da sie durch eine erfolgreiche Vermittlung hohe Provisionen erhalten.

Besonders positiv zu erwähnen ist zudem, dass Affiliate-Marketing vergleichsweise einfach umzusetzen ist und mit relativ geringem Aufwand verbunden ist. Auch kleine Unternehmen oder Start-ups können somit von dieser Marketingstrategie profitieren und sich erfolgreich am Markt positionieren.

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass Affiliate-Marketing ein lohnenswertes Investment für Unternehmen und Online-Shops darstellt, insbesondere wenn es darum geht, die eigene Reichweite zu steigern und den Umsatz zu maximieren. Wer bislang noch nicht auf diese Strategie gesetzt hat, sollte dies unbedingt in Erwägung ziehen – es könnte sich als äußerst profitabel erweisen.

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